Ab durch die Mitte (2018)DB-Kunterbunt Gruppenfoto 2018

Angeführt von der resoluten Polizistin Karla begeben sich Susi, Michaela und Maria auf eine Abenteuerwanderung durch den Wald. Der Selbstfindungstrip soll der Verbesserung des eigenen Karmas dienen. Getreu der Lehre des Dalai Lama wandern sie unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“. 

Doch schnell stellt sich die freie Natur als unbekannter Faktor heraus und damit ist die angelesene Theorie Makulatur, weil sie sich nicht ohne weiteres in praktischen Nutzen verwandeln lässt. Überfordert beschließt man auf einer Lichtung ein Lager zu errichten, was den brummigen „Hausherrn“, einen im Wald lebenden Obdachlosen, auf den Plan bringt. Diesem gefällt der „Zinnober“ ganz und gar nicht. Es bedarf einiger Tricks, um die Frauen wieder loszuwerden. Auch Max, Horst und Ralf sind auf einer Wanderung durch die Wildnis.

Der mitgeführte Biervorrat des Trios findet im Obdachlosen einen weiteren Fan. Was man in Partystimmung so alles am Wegrand aufsammelt, kann einen allerdings ganz schnell in die Bredouille führen: Horst schleppt einen gefundenen Koffer mit sich, dessen Inhalt ein Verbrechen vermuten lässt. Unausweichlich treffen die Frauen- und die Männergruppe aufeinander was die Handlung nicht einfacher macht. Man findet sich nett und hat doch Angst voreinander.